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Eine Nummer zu groß

Trotz einer sehr guten Leistung im ersten und letzten Spielabschnitt ist der Erstligist aus Bayern wie erwartet die diesjährige Endstation im Pokal.

Im ersten Drittel kam unsere Mannschaft sofort stark unter Druck, konnte aber lange die Null halten, auch weil die Red Hocks nicht alles riskierten. Offensiv konnten wir den ein oder anderen Konter setzen. Nach mehreren guten Chancen schafft es Martin Sauermann sogar die 1:0 Führung zu erzielen. Natürlich nur eine Momentaufnahme. Kaufering kam nun noch offensiver nach Vorne und schaffte bis zur Pause noch zwei Treffer, welche in Summe zwar absolut verdient, in der Entstehung aber doch glücklich waren.

Im zweiten Drittel zeigte der Erstligist dann seine Klasse und zerlegt unsere Abwehr mehrfach in ihre Einzelteile. Bis zur Spielminute 19 fielen 6 Treffer gegen uns und Kaufering zog faktisch uneinholbar auf 1:8 davon. Gegen Ende konnten wir dann eine Überzahlsituation durch Lars Franke nutzen. Direkt im Anschluss Kai Richter vom Bully weg mit Tor Nummer 3, da waren die Bayern wohl schon mit den Gedanken in der Kabine.

Im 3. Drittel konnten wir dann auch defensiv wieder an die gute Leistung aus dem ersten Abschnitt anknüpfen. Mit dem sehr auf Slotpässe fokusierten Spiel der Gäste hatten wir aber immer wieder Probleme. Positiv war das Kai Richter noch 2 weitere Treffer erzielen konnte, was zumindest das Ergebnis in annehmbaren Bahnen hielt. Kaufering traf noch 4 mal zu 5:12 Endstand und zieht vollkommen verdient und alles in allem auch absolut souverän in die 3. Runde ein.

Fazit: Wenn man gegen einen Bundesligisten ein annehmbares Ergebnis erzielen will, muss man zuerst eigene Fehler vermeiden und die wenigen Chancen eiskalt nutzen. Fehler zu vermeiden war im 2. Drittel das große Problem, Chancen ausnutzen is es schon die ganze Saison. In diesem Spiel hatte die Mannschaft wenig zu verlieren, das Ergebnis geht in Ordnung – mehr aber auch nicht.

Der USV spielte mit:
[T] Linda Eckermann, Lars Franke, Erik Hauptig, [C] Marc Stranzky, Lars Drießnack, Johann Wiederanders, Toni Genesener, Thomas Weschke, Martin Brandt, Martin Eckardt, Daniel Slauf, Theo Genesener, Martin Sauermann, Julian Willingmann, Kai Richter, Robert Eckermann, Sebastian Schubert

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