Im ersten Heimspiel in der Verbandsliga kann unsere Zweite den bereits dritten Sieg einfahren und übernimmt damit die Tabellenführung.
Zu Beginn waren wir zunächst um defensive Stabilität bemüht um den Gegner aus Heidenau nicht zum Kontern einzuladen. Dies gelang auch gut, Heidenau kam kaum gefährlich vor unser Tor. Wir hatten einige gute Schusschancen und trafen im 1. Drittel insgesamt vier Mal Latte oder Pfosten. Leider gab es gegen Ende des ersten Durchgangs dann doch eine Unaufmarksamkeit und Heidenau ging mit einer 1:0 Führung in die Drittelpause. An der taktischen Grundordnung änderten wir jedoch erstmal nichts. Das Spiel blieb im zweiten Abschnitt vollkommen offen mit Chancen auf beiden Seiten. Wieder stand dem Torerfolg mehrfach der Pfosten im Weg. Viel wichtiger aber das Hinten zu meist souverän verteidigt wurde und auch der Aufbau mit direkten Pässen durchaus ansehnlich war.
Da es vor dem letzten Drittel immernoch 0:1 gegen uns stand war es nun an der Zeit die Offensive von der Leine zu lassen. Die Mannschaft sollte nun aggressives Pressing spielen, den Gegner früh stören und so zu mehr Ballbesitz und Chancen kommen. Dies gelang auch fast wie auf Bestellung. Bereits nach knapp 2 Minuten besorgt Pavel Skazko in einer schönen Einzelaktion den Ausgleich. Danach nur noch der USV am Drücker. Das Heidenauer Tor wurde fast permanent belagert und Clemens Straube markierte die erste Führung zum 2:1 nach 7 Minuten. Heidenau kam dann wieder besser ins Spiel, konnte aber kein weiteres Tor erzielen. Nach einem Dribbling durch die Mitte markiert Sebastian Schubert das 3:1 und den Schlusspunkt setzte Rico Haase mit einem Konter zum 4:1 Endstand. Chancen für 3-4 weitere Tore waren durchaus noch da.
Fazit: Matchplan aufgegangen. Wenn die vielen Aluminiumtreffer nicht gewesen wäre hätte es frühzeitig aber deutlicher in unsere Richtung gehen können.
Der USV spielte mit: [T] Linda Bochmann, [C] Marc Kellermann, Kristin Storm, Hendrik Frühauf, Teresa Möbius, Clemens Straube, Ulrich Kentsch, Kristina Oester, Pavel Skazko, Rico Haase, Kilian Bohse, Christian Renelt, Franziska Niesar, Sebastian Schubert
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